Am 29. Mai fand zur Vorbereitung des 1. Studierendenpolitischen Ratschlags ein Treffen mit Studierenden und Interessierten in Thüringen im Anschluss an das Rebellische Musikfestival statt. Die Gewinnung von weiteren Trägern und Unterstützern wurde in den Mittelpunkt gesetzt. Dafür wurden ein Aufruf und ein Interview mit der Koordinierungsgruppe erstellt.
Die Notwendigkeit eines Studierendenratschlags besteht darin, dass vielen Studierenden und jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern die soziale Lage, Kurzzeitverträge, unzureichendes BAföG sowie Machtmissbrauch durch Professoren unter den Nägeln brennen. Zusätzlich besteht eine wachsende Kritik an den Lehrinhalten angesichts der katastrophalen Umweltentwicklung, faschistischen Tendenz und Weltkriegsgefahr. All das soll auf dem Ratschlag zum Thema werden. Ganz nach der Frage: Wie und für welche Welt wollen wir eigentlich studieren?
Die Koordinierungsgruppe lädt alle interessierten Studierenden, WissenschaftlerInnen, Beschäftigte ebenso wie Fachschaften, Jugendorganisationen, Gewerkschaften, Selbstorganisationen und Aktive der Arbeiter-, Frauen-, internationalistischen und Umweltbewegung ein: Kommt am 16. Juli zum bundesweiten Vorbereitungstreffen des Ratschlags nach Göttingen.
Ort: Kulturwissenschaftliches Zentrum, Heinrich-Düker-Weg 14, Raum KWZ 0.602, 37073 Göttingen
Zeit: 11-16 Uhr